MSM - organischer Schwefel

Bis jetzt wurden noch keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gefunden!

- Er ist beteiligt für den Aufbau und die Funktion von Hormonen, Enzymen (z.B. zur Entgiftung der Leber – die wichtigen Aminosäuren Cystin, Cystein, Methionin tragen als zentralen Baustein ein Schwefelatom)

- Auch das Immunglobulin M des Abwehrsystems wird direkt durch die Hinzuziehung von Schwefel im Körper hergestellt

- Als Gerüstprotein für den Knorpel beteiligt für Struktur und Festigkeit des Bindegewebes, der Sehnen, des Knorpels und Knochen (wichtig bei Osteoporose)

- Nötig für die Bildung von Keratin im Körper. Gesunde feste Nägel, elastische faltenfreie Haut und dickes glänzendes Haar haben ihren Ursprung in einem funktionstüchtigen Schwefelstoffwechsel

- Aktivierung von Vitaminen, wie Vitamin C, Biotin und Vitamin B1

- Fördert die Entgiftung aus der Körperzelle (ist ein sehr gutes Mittel, um zu entgiften; bei Schwermetallbelastungen, nach Narkosen, Impfungen oder dgl.)

- Ist zusätzlich bei Allergien/Intoleranzen äußerst empfehlenswert. Man nimmt an, dass es eine natürliche Schutzschicht auf der Schleimhaut bildet und damit Allergenen die Anhaftung an die Schleimhäute erschwert.

- Wirkt entzündungshemmend, hilft den Blutdruck zu senken

- Stärkt das Darmsystem,für ein gesundes Darmmilieu

- Für eine optimale Gehirnfunktion – organischer Schwefel wird auch Baustoff für Neurotransmitter benötigt, es fördert die Konzentration, Ausgeglichenheit

- In der Celluar Matrix Study wurde der Einfluss von Schwefel auf die Zellregeneration untersucht. Die Forschenden in dieser Studie bekamen von vielen Menschen weltweit Berichte, die gute Erfahrungen mit MSM gemacht hatten.

z.B.: Diabetiker konnten die injizierende Menge an Insulin senken, weil MSM die Fähigkeit des Körpers, Insulin zu produzieren, erhöht, den Kohlenhydrat-Stoffwechsel aktiviert

Es hilft die Selbstheilung zu unterstützen, MSM soll u. a. durch die Sauerstoffanreicherung von Blut und Gewebe zur Hemmung des Krebswachstums beitragen kann, da sich Krebszellen in sauerstoffreicher Umgebung deutlich unwohl fühlen.

- Fördert die Regeneration von Gelenken, Besserung oder Verschwinden von Entzündungen, Allergien und Hautausschläge, Erholung von Magen-Darm-Erkrankungen, des Bewegungsapparates, Steigerung der Abwehrkraft steigt, mehr Leistungsfähigkeit.

Verwertbarer Schwefel befindet sich nur in frischen, rohen, ungelagerten Lebensmitteln! Bei jeder Lagerung und Weiterverarbeitung vermindert sich der Schwefel rapide, denn er reagiert – wie viele Vitamine und Enzyme – empfindlich auf Hitze und Kälte: Kochen Braten, Backen, Grillen Schmoren, (Tief)kühlen bringt ihn zum Verschwinden.

- Es unterdrückt die Schmerzleitung entlang bestimmter Nervenfasern – unterbindet damit evt. auch die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses

- Durch die Entzündungshemmung wird der Druck auf das Gewebe und die Nerven reduziert

- Die vermehrte Durchblutung verbessert die Nährstoffversorgung des kranken Gewebes, sodass sich dieses regenerieren kann.

- Es entspannt die verkrampfte Muskulatur, das senkt wiederum den Schmerz

- Es erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembran des geschädigten Gewebes für körpereigene schmerzhemmende Substanzen

- Mit der Dosierung von MSM kann man die Stärke der Entgiftungserscheinungen steuern. Je weniger MSM, umso schwächer die Symptome, und umso langsamer die Ausscheidung der Gifte. Je höher die Dosis MSM desto schneller die Entgiftung und deren Erscheinungen, testen Sie es aus! Deshalb aufpassen – je mehr „Gifte“ im Körper sind, desto langsamer sollte man mit MSM starten.

Denn je nachdem, was für ein Entgiftungstyp ist, kann es zu Reaktionen kommen, wie Kopfschmerzen, Hautausschläge, Durchfall …

Das ist keine Nebenwirkung, sondern eine Reaktion des Körpers, der zeigt, dass die Entgiftung in Gang kommt. Dann die Dosis nicht weiter erhöhen, im Zweifelsfall etwas reduzieren, aber NICHT abbrechen.

Nach etwas 2 bis 3 Wochen sollte man die positive Auswirkung vom MSM spüren.

- Einnahmeempfehlung (aufgrund meiner eigenen Erfahrung und Rückmeldung von Klienten): anfangs ½ Messlöffel gelöst in Wasser/Tee (entspricht 500mg) – wenn es gut vertragen wird, weiter steigern in ½ ML Schritten – bis zu 3 ML pro Tag (in Einzelfällen auch höher)

Nicht nach 14 Uhr einnehmen – kann sonst am Abend schlaflos werden

in Kombination mit Vitamin C verstärkt sich die Wirkung

- Panaceo Granulat: Zum Binden der Giftstoffe uns Ausscheiden der Giftstoffe, und damit das MSM besser vertragen wird. Unbedingt dazunehmen, da sonst die Gifte durchs MSM gelöst werden, aber nicht gebunden werden und frei im Körper herumschwirren. Einnahme abends 1 Messlöffel gelöst in mind. ¼ Liter Wasser. Statt Panaceo geht auch Zeolith oder evt. Heilerde.

- Für Tiere: Für Katzen und Hunde nur zur Verwendung in Mischfuttermitteln. Unter das Futter gemischt wird der leicht bittere Geschmack neutralisiert.
Tiere können unter Schwefelmangel leiden, wenn sie selten oder nie rohen Fisch oder rohes Fleisch erhalten. Die Dosis sollte niedrig beginnen und langsam gesteigert werden.
Für Katzen von 0,5 - 7,5 kg: 150 mg morgens oder abends - mit 75 mg beginnen.
Für Katzen von 8 - 15 kg: 225 mg morgens oder abends - mit 115 mg beginnen.

(Quelle: MSM – Eine Supersubstanz aus der Natur, Dr. Frank Liebke, VAK Verlag 2014)