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Triggerpunkte - Wissenswertes

Allgemein:
- Gesunde Muskeln enthalten im Normalfall keine Knoten und keinen Hartspann, sind nicht druckempfindlich, und fühlen sich – wenn sie nicht im Einsatz waren – weich und elastisch an.
- Die Behandlung von Triggerpunkten bringt oft eine Besserung bei schmerzhaften Störungen. Aufpassen sollte man allerdings bei Menschen mit Blutverdünnung, da das Halten zu Hämatomen führen kann.
- Keinen Druck auf Krampfadern, offenen Wunden, entzündete Stellen, Bandscheibenvorfall ausüben
- Druck ausüben z.B. einem Tennisball, mindestens 8 Sekunden, maximal 1 Minute (um den Blutstrom nicht zu lange zu unterbrechen)
- Den ganzen Muskel nach druckempfindlichen Stellen absuchen, beide Körperseiten behandeln
- Nach der Triggerpunktbehandlung wenn möglich den jeweiligen Muskel etwa 30 – 60 Sekunden leicht Dehnen
Konditionsübungen – also solche, die Muskel stärkendwirkend – erst dann, wenn die Triggerpunkte nicht mehr aktiv sind

WIE ERKENNT MAN TRIGGERPUNKTE?

- In den Muskeln sind Knoten oder Verhärtungen und der Schmerz strahlt aus. Das geschieht durch die anhaltende Kontraktion der Myobrillen (Muskelfasern), dies führt zur Erhöhung von entzündungsfördernden Stoffen.
- Triggerpunkte können in die nähere Umgebung, aber auch in andere Bereiche des Körpers ausstrahlen. Das nennt man Ausstrahlungsmuster oder Schmerzfelder.
- Muskelschwäche oder Koordinationsverlust der betroffenen Muskeln bis zur Einschränkung der Muskelbewegung.

 

- Weitere Zeichen können sein: häufiger Harndrang und Blasenkrämpfe, Bettnässen, chronischer Durchfall, Aufstoßen und Blähungen, Übelkeit, Sodbrennen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ausstrahlende Schmerzen in Rücken- und Lendenbereich; Gelenkssteifigkeit, Zittern, Taubheitsgefühle, ungewöhnliche Empfindungen

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