EFT ist ein Klopfakupressur-Methode und wurde Anfang der 1990er Jahre vom amerikanischen Ingenieur Gary Craig entwickelt, und ist ein Teil der Energy Psychology.

Die Energy Psychology geht davon aus, das jedes negative Gefühl (egal ob emotional oder körperlich) eine Störung im körpereigenen Energiesystem verursacht. Sie setzt deshalb direkt an der Störung im Energiesystem an.

Bei EFT werden für alle Probleme die 7 (in erweiterter Form 12)  Hauptmeridiane geklopft.

Was passiert beim Klopfen?

Akupunkturpunkte haben eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit und das Klopfen dieser Punkte sendet elektrochemische Impulse an die Bereiche des Gehirns, die für Angst- und Stressreaktionen verantwortlich sind.

Jede Emotion und jeder mentale Zustand weisen spezifische Gehirnwellenmuster oder elektrische Signaturen auf - Angst zeigt zum Beispiel ein anderes Muster als Depression -, die sich mithilfe einer Stimulation von Akupunkturpunkten sofort und dauerhaft ändern lassen.

Hierbei wird ein bekanntes Bild im Gehirn aufgerufen, aber gleichzeitig statt der Angst/dem Stress eine andere emotionale Reaktion angeboten - und man überschreibt sozusagen die alte.

Weitere Formen von Klopftechniken:

- TFT (Touch Field Technique)

- AEP (Advanced Energy Psychology)

(Quelle: Klopfen befreit, Susanne Marx, VAK Verlag, 5. Auflage, 2015)